Warum Frauen weinen...
Ein kleiner Junge fragte seine Mutter: "Warum
weinst du?"
"Weil ich eine Frau bin," erzählte sie ihm.
"Das versteh ich nicht,"sagte er.
Seine Mama umarmte ihn nur und sagte:" Und
das wirst du auch niemals."
Später fragte der kleine Junge seinen Vater:
"Warum weint Mutter scheinbar ohne einen Grund?"
Alle Frauen weinen ohne Grund," war alles,
was sein Vater sagen konnte.
Der kleine Junge wuchs heran, wurde ein
Mann und fragte sich immer noch,
warum Frauen weinen.
Endlich rief er den Vater im Himmel im Gebet an, und als
der Vater im Himmel antwortete
fragte er "Gott, warum weinen
Frauen so leicht?"
Der Vater im Himmel sagte: " Als ich die Frau
machte, musste sie etwas Besonderes sein.
Ich machte ihre Schultern stark genug, um die
Last der Welt zu tragen,
doch sanft genug, um Trost zu spenden.
Ich gab ihr eine innere Kraft, um sowohl
Geburten zu ertragen, wie die
Zurückweisungen, die sie von ihren Kindern
erfährt.
Ich gab ihr eine Härte, die ihr erlaubt
weiterzumachen, wenn alle Anderen
aufgeben und ihre Familie in Zeiten von
Krankheit und Erschöpfung zu
versorgen, ohne sich zu beklagen.
Ich gab ihr Gefühlstiefe, mit der sie ihre
Kinder immer und unter allen Umständen liebt,
sogar wenn ihr Kind sie sehr schlimm verletzt
hat.
Ich gab ihr Kraft, ihren Mann mit seinen
Fehlern zu ertragen und machte
sie aus seiner Rippe, damit sie sein
Herz beschützt.
ich gab ihr Weisheit, damit sie weiß, dass
ein guter Ehemann niemals seine
Frau verletzt, aber manchmal ihre Stärke und
ihre Entschlossenheit testet,
unerschütterlich zu ihm zu stehen.
Und zum Schluss gab ich ihr eine Träne zum
Vergießen. Die ist ausschließlich für sie,
damit sie davon Gebrauch macht, wann immer
es nötig ist.
Siest du: Die Schönheit der Frau ist nicht in
jeder Kleidung, die sie trägt,
die Figur, die sie hat oder in der Art, wie sie
die Haare trägt.
Die Schönheit einer Frau muss in ihren Augen
erkannt werden, weil sie das
Tor zu ihrem Herzen sind- der Ort, an dem
Liebe wohnt.
Dieses Mädchen freute sich schon riesig auf ihren Sommerurlaub in Spanien!Dort angekommen genoss sie eine tolle Zeit.Sie lernte sogar einen netten Typen kennen,mit dem sie gleich zusammenkam!Eines Abends lagen die beiden am Strand und küssten sich leidnschaftlich!Doch es blieb nicht beim Küssen.Der Typ wollte unbedingt mit ihr schlafen!Nach langem Hin und Her war sie auch einverstanden damit und zog ein Kondom aus der Tasche.Doch der Junge weigerte sich dies zu benutzen,so verbrachten sie eine wunderschöne Liebesnacht am Strand,jedoch ohne Verhütungsmittel!Am nächsten Tag war es dann soweit und das Mädchen musste ihre Ferienliebe verlassen.Sie küsste sich noch innig und verabschiedeten sich.Kurz vor der Abfahrt flüsterte der Typ dem Mädchen noch ins Ohr wie sehr er in sie verliebt sei und wie schön diese Liebesnacht war.Dann gab er ihr noch ein kleines Päckchen,auf dem stand:"Erst im Flugzeug öffnen!"Sie fiel ihm um die Arme und wollte nicht mehr loslassen,doch wie es das Schicksal so wollte,fuhr sie mit ihren Eltern gemeinsam -ohne ihren Lover- zum Flughafen.Sie war mächtig gespannt,was nun in dem Päckchen sei und konnte den Abflug gar nicht mehr erwarten!Sie malte sich die wunderschönsten Dinge aus!Und als es dann endlich soweit war und sie das schöne Geschenkpapier aufriss,das Päckchen öffnete,wusste sie nicht mehr was sie sagen sollte!Drinnen lag eine grauenhafte tote Ratte und ein kleiner Zettel,auf dem stand:
WELCOME TO THE AIDS CLUB!!! ...VERGISS NIEMALS ZU VERHÜTEN...
Mirror
Das Mädchen gegenüber von mir blickt traurig,
ihre Augen sind leer,
früher konnte man das Glück in ihnen funkeln
sehen,
ihre Haut wirkt blass,
sie presst ihre trockenen Lippen zusammen,
sie will schreien,
sie fängt an zu zittern, zu beben,
sie schaut mich an, und plötzlich rollt eine träne
über ihr Gesicht,
ich strecke meine Hand nach ihr aus, will das
Mädchen streicheln,
doch das einzige, was ich berühre,
ist der kalte Spiegel gegenüber von mir
Warum leben, wenn man auch sterben kann?
Fragte sie Mutter morgens.
Diese sah sie, von der Nacht übermüdet, an und sagte nur:
Hast du eine Ahnung, wie ich mich hier rumquäle?
Und du redest vom Sterben, so undankbar bist du!
Ihre Frage blieb unbeantwortet und sie ging.
Warum leben, wenn man auch sterben kann?
Fragte sie Oma und Opa mittags.
Beide sahen sie gelangweilt an und sagten nur:
Weißt du Kindchen, du hast noch dein ganzes Leben vor dir,
denk doch nicht über solchen Schwachsinn nach.
Lebe erst mal so lange wie wir
Und du wirst mit Stolz auf dein Leben zurückblicken können.
Ihre Frage blieb unbeantwortet und sie ging.
Warum leben, wenn man auch sterben kann?
Fragte sie Vater abends.
Dieser sah sie nur lange an und sagte ein wenig betrunken:
Komm mein Kind, davon verstehst du noch nichts.
Und er nahm sie an der Hand und brachte sie ins Bett.
Ihre Frage blieb unbeantwortet und sie tat so, als ob sie schlief.
Warum leben, wenn man auch sterben kann?
Fragte sie sich selbst nachts.
Und sie sah sich lange im Spiegel an,
schaute in die leeren, traurigen Augen, die wieder mal mit Tränen gefüllt waren.
Und kurz darauf beantwortete sie sich ihre Frage selber,
verpasste sich einen langen und tiefen Schnitt in ihren Arm,
so dass sie nie wieder über diese Frage würde nachdenken müssen.
Warum wollte sie sterben, wo sie doch leben konnte?
Fragten sich ihre Familie und ihre Freunde später,
als alle versammelt, um sie trauernd vor ihrem Grab standen.
Doch auch diese Frage sollte nun für immer unbeantwortet bleiben,
denn es war zu spät.
Vergewaltigt....
Sie war mir schon vor einigen Jahren aufgefallen, doch habe ich sie nie angesprochen. Seit einiger Zeit hatte bemerkt, dass ihre einstmals so kleinen Brüste nun schon prächtige Exemplare sind. Dunkle Haare, keine dicken Beine, straffe Titten und so einen fordernden Mund. Das war es, was mich so anzog. Begonnen hatte es schließlich an einem schönen Tag im Sommer. Ich stand wieder einmal mit der Clique in einer Ecke am Schulhof, wo wir Peace rauchten. Die Lehrer kamen schon lange nicht mehr zu uns, da die alle Schiss hatten. Mädchen schleppten wir eh immer in den Kneipen ab. Darum ging es uns also nicht. Wir hatten in diesem Augenblick nur das Verlangen nach etwas total neuem. Keine willigen Girls mehr, die alles machten, was man von denen verlangte. Ja, wir wollten, dass ein Mädchen uns nicht von sich aus fickte, sondern dass wir es dazu zwangen. Wir standen also da und äußerten diese Idee, die auch gleich großen Anklang fand. Wir waren nur sechs Leute, die alle dicht hielten, denn wenn nicht, läge er mit Sicherheit schon recht bald in einem Krankenhaus. Das wusste jeder von uns. Unser Blick streifte über den Schulhof, denn es sollte jemand sein, der uns jeden Tag über den Weg laufen würden. Wir wussten nur noch nicht, ob sich jeder von uns eine angeln sollte, oder wir alle eine zusammen. Ich machte den Vorschlag, dass Anne unser Opfer werden könnte. Sie fuhr jeden morgen mit mir im Bus zur Schule und hatte mir noch nie die Beachtung geschenkt, die ich eigentlich verdient hätte. Es gab keine Gegenstimmen. Jetzt war eigentlich die letzte Frage, wo wir sie denn unterbringen würden für die Zeit unseres Spaßes. Doch auch dieses Problem hatten wir sehr schnell geklärt. Die Eltern von Ali waren in der darauf folgenden Woche für fünf Tage weg. Wir folgten ihr nun ganze zwei Tage lang überallhin, da wir im richtigen Moment zuschlagen wollten, weil sie uns nicht erkennen durfte. Dann war es endlich soweit. Anne ging von ihrem Haus anscheinend zu der Bushaltestelle, die so ca. 5Minuten entfernt war. Wir waren in den Büschen und als sie an uns vorbeikam, sprang ich schnell hinter ihr auf den Weg und schlug ihr mit meinem Gummiknüppel auf den Kopf. Sie war zwar nicht ganz betäubt, aber das war nicht schlimm. Sobald sie auf dem Boden lag, kamen meine Freunde aus dem Gebüsch und zogen sie schnell von der Straße. Hände und Füße von ihr waren schnell gefesselt. Damit sie uns nicht erkennen konnte zogen wir ihr noch eine Haube über den Kopf wie man sie in jedem guten S/M-Studio bekommt. Es dauerte nicht lange bis Mahmet mit dem Auto kam, in das wir Anne reinschoben. Nach einer guten halben Stunde kamen wir bei Ali an. Alle waren froh, endlich aus dem Auto herauszukommen, da wir doch ziemlich viele waren. Als ich den Kofferraum öffnete, bemerkte ich sofort, dass sie nun wieder einen fast klaren Kopf hatte. Sprechen konnte sie nicht, wofür sie aber umso mehr wimmerte. Ich zischte nur, dass sie endlich ihre gottverdammte Schnauze halten solle, was sie auch entgegen meiner Erwartung tat. Anne in das Haus zu bringen, wo wir sie in den Keller legten, war ein einfaches. Wehren konnte sie sich nicht und Nachbarn, die etwas beobachten könnten, gab es bei diesem freistehenden Haus nicht. Endlich hatten wir es geschafft. Jetzt konnte nichts mehr dazwischen kommen. Um uns zu entspannen, sahen wir uns erst einmal einen Film im Fernsehen an. Anne konnte noch warten, denn schließlich hatten wir sie noch ein paar Tage bei uns. Sie sollte erst einmal so richtig Angst bekommen. Ich ging nach dem Film alleine in den Keller um ihr Wasser und Obst hinzustellen. Dazu nahm ich ihr die Maske ab und sah die verheulten Augen die sie hatte. Ich selbst hatte eine Strumpfmaske an. War zwar sehr warm, doch sollte sie uns niemals erkennen können. Unter meiner Aufsicht und unter einer Drohung aß sie die Sachen sehr schnell auf. Daraufhin nahm ich eine kurze Kette und fesselte sie mit den Handschellen an einen Eisenring, der in der Wand befestigt war. Wofür er gedacht ist, weiß ich zwar noch immer nicht, aber in dieser Situation kam er mir sehr gut gelegen. Die Kette war so kurz und der Ring so hoch in der Wand, dass sie sich nicht hinlegen konnte. Nach dieser Nacht würde sie bestimmt alles über sich ergehen lassen. Das Ziel, das ich als Anführer der Gruppe hatte, war, ihren Willen und ihr Durchhaltevermögen zu brechen. Am Morgen mussten wir in die Schule, auf die wir echt keinen Bock hatten, doch wenn wir schon wieder gefehlt hätten, wären die Bullen bei uns angetanzt, was wir uns nicht erlauben konnten. Dann war endlich Wochenende. Keine Verpflichtungen mehr, die nur störend gewesen wären. Wir fuhren direkt nach der Schule zu Ali und hörten auf dem Weg die Nachrichten, in denen von einem vermissten Mädchen die rede war. Dann kamen wir an. Unser erster Gang sollte zu Anne führen. "Marc, gib mal die Masken rüber!" Wir zogen uns alle die Masken an und gingen in den Raum, wo wir sie halb stehend vorfanden. Namen durften jetzt nicht mehr genannt werden. " Nehmt sie an den Armen, damit sie nicht fällt!" Ich deutete auf Sören und Mahmet. Dann ging ich einen Schritt vor und schloss die Kette auf, die Anne bislang am Ring gehalten hatte. Ihre Beine knickten auch sofort ein, genau wie geplant. In dem Zustand konnte sie wenigstens nicht schlagen und treten. "Nehmt ihr jetzt die Schellen ab." Irgendwie mussten wir sie die Stufen aus dem Keller in das Zimmer von Ali führen, was nicht in den Schellen ging und zum tragen hatten wir auch keine Lust. Die Maske blieb allerdings noch auf ihrem Kopf. In Alis Zimmer angekommen ketteten wir Anne auf das Bett, so dass sie am Ende wir ein X dalag. Sie hatte zwar angefangen, etwas Widerstand zu leisten, aber nach einer ganzen Nacht im Stehen machten ihre Muskeln nicht mit. Ich stand da und beobachtete. "So, jetzt zieht ihr die Maske aus." Die Maske brauchten wir nun nicht mehr, da sie sich nicht mehr bewegen konnte. Sie sah auf uns und unsere verdeckten Gesichter. Wir standen um das Bett herum und sagten nichts. Sie fragte uns, was wir wollen und dass ihre Eltern auch für sie zahlen würden, da sie sehr viel Geld hätten. Die versuchte tatsächlich, uns so einen Schwachsinn zu erzählen. Wir hatten uns erkundigt und wussten ganz genau, dass die Eltern von der nicht viel Geld hatten. Das musste bestraft werden! "Hol mir mal ein scharfes Messer. Und zwar schnell!" Marc kam auch nach einer sehr kurzen Zeit wieder. Als Anne das Messer sah, fing sie plötzlich an zu schreien. "Verdammt! Stopft dieser Fotze das verdammte Maul! Macht schon! Schneller!" Arne nahm einen Strumpf, der herumlag, riss ihr den Mund noch weiter auf und stopfte ihn hinein. Das war aber keine Lösung, da Menschen sehr schnell ersticken, wenn man ihnen so etwas als Knebel in den Mund schiebt. Tja, da mussten wir ihr dann doch wieder die Maske aufsetzen, was ich sehr Schade fand, da ich gerne in ihr Gesicht gesehen hätte. Aber gut, es kann nicht alles so laufen, wie man es sich vielleicht wünscht. Jetzt konnte ich auch auf das Messer verzichten, das nur zur Show dienen sollte. Da sie es nun nicht mehr sah, war es zwecklos. Dann setzte ich mich auf einen Stuhl, der neben dem Bett stand und legte eine Hand auf ihren Bauch. Langsam fuhr ich weiter nach oben, durch ihren Busen durch bis zum Ansatz der Maske. Ihr Körper zuckte, sie wollte sich wehren, was nicht ging. Und als sie bemerkte, wie zwecklos es war, konnten wir nur ein Schluchzen unter der Maske hören. Das machte mich jedoch erst so richtig an. Ich nahm beide Hände und knetete durch den Stoff ihre Brüste. Das hatte ich mir schon immer gewünscht. Ich packte richtig zu und ich war mir sicher, dass es schmerzte. Den Top zog ich einfach nach oben und sah ihre Brüste frei daliegen. Begierig saugte ich an ihren Nippeln. Unsere Maskierung hatten wir abgelegt, sie konnte schließlich nichts sehen. Ich spürte ganz deutlich, wie sich mein Schwanz versteifte. Meine Freunde hatten ihn schon gesehen und so machte es mir nichts aus, meine Hosen auszuziehen und mich auf Annes Bauch zu setzen. Jetzt konnte sie spüren, wie meine Männlichkeit anwuchs. Während ich meinen Prügel an ihren Brüsten rieb, schnitt ihr Arne auf meinen Befehl hin die Hose auf. Ich stand auf. Meine Hand auf ihren Beinen und meine Finger schon auf dem Weg zur Muschi. Ich steckte einfach ein paar rein und besorgte es ihr so. Dabei nahm ich keine Rücksicht darauf, ob es ihr auf meine Art wehtat. Ich leckte ihren Bauch ab und biss sie, wo ich nur konnte. Jetzt wollte ich mich aber erleichtern. Ich legte mich über sie und nahm meinen Stengel in die Hand. Schnell stieß ich ihn rein. Rein in dieses enge Loch. Immer schneller wurde ich. Sie lag nur noch da, machte nichts mehr. Bereits nach wenigen Minuten kam ich und schoss meine Ladung ab. Dann zog ich ihn heraus und kniff in ihre Busen. Anschließend überließ ich sie meinen Freunden. Die Reihenfolge wurde ausgelost. Zum Zusehen hatte ich aber keine Lust. Also ging ich wieder runter in das Wohnzimmer und legte mich auf die Couch, auf der ich dann schnell einnickte. Als ich sie am Abend wieder besuchen kam, sah sie wirklich schlimm aus. Sie hatte viele blaue Flecken, verkrustetes Blut auf der Brust und auf dem Bauch. Und selbst aus ihrer Möse rann noch etwas Sperma. Es war ja aber nicht das einzige Loch, das sie zu bieten hatte. Nun wollte ich ihr endlich einmal den Vibrator reinschieben, den wir gekauft hatten. Das war wirklich ein Mörderding. Richtig lang und dick. Also ganz sicher nichts für junge Mädchen. Das merkte auch Anne ganz schnell, als ich es einfach mal ganz weit reinschob und auf die höchste Stufe stellte. Das zu machen geilte mich richtig auf, doch wollte ich noch nicht kommen. Ich machte sie vom Bett los und ließ sie vor das Bett knien. Auf diese Weise kam ich ganz toll an ihr Arschloch ran. Anne war nur noch am weinen, als ich von Hinten in sie eindrang, was sehr schwierig war. Doch ich stieß immer fester immer härter und immer weiter rein, bis er endlich ganz in ihr drin war. Sie verzog, während ich mich so befriedigte, vor lauter Schmerz das Gesicht und biss sich auf die Lippe bis sie platzte. Trotzdem, ich machte weiter und immer weiter bis es mir kam. Ich zog nicht zurück, als es mir kam, sondern spritzte in ihrem Hintern ab. Danach ging ich wieder. In den nächsten zwei Tagen bekam sie nichts normales zu trinken, sondern nur das Sperma, das wir für sie sammelten und ihr zweimal am Tag in einem Glas zu trinken gaben. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie Anne sich davor ekelte. Beim erstenmal weigerte sie sich, zu trinken. Aus diesem Grund schlug ihr Sören mehrere Male mit einem Bambusstock auf den Bauch. In genau diesem Moment konnten wir es deutlich sehen. Sie hatte aufgegeben. Ich war mir nun sicher, dass sie sich nicht mehr wehren würde. Sie hatte verloren und wir gewonnen. Dann kam Marc noch eine Idee. Er drehte Anne auf die Seite und legte sich hinter sie, von wo er in sie reinstieß. Ali kam von vorne und tat dasselbe. So fickten die beiden Anne gleichzeitig. Und Ali hatte es richtig gut, da er ihre prallen Brüste fast direkt vor sich hatte. Mit seiner Zunge leckte er ihr Gesicht ab, seine linke Hand quetschen eine Brust und eine Hand von Marc streichelte ein Bein auf eine sehr unsanfte Art. So ging das ganze drei Tage hindurch. Am Ende war sie mehr tot, als lebendig. An einem Abend nahmen wir sie wie sie gerade war und hievten sie in das Auto. Dann fuhren wir sehr lange durch viele Strassen, bis wir an einen Wald kamen. Dort legten wir sie ab, nur mit der Maske bekleidet. Nach zwei Wochen aber kam plötzlich die Polizei zu uns. Zu allen gleichzeitig. Die Maske hatte sie auf unsere Spur gebracht. Jetzt müssen wir alle für viele Jahre ins Gefängnis und ich kann nur meinen Freund Frederic beneiden, der eine nette Freundin samt Lehrerin hat...
*~**~*~**~*
Why Dad???
Verängstigt, voller Scham und Angst sitz ich in der Ecke, mache mich ganz klein,
mich darf doch keiner sehen. Drücke die Hand von meinem Zwillingsbruder ganz
doll, zu doll, es tut ihm sicher weh. Doch er sagt nichts, lässt mich nicht los, lässt
mich nicht allein.
Er will mich beschützen, doch kann er es nicht, ist doch noch
viel zu klein, grad erst vier, und doch schon so ernst, so schweigsam, so traurig.
Er kann nix machen, genauso wenig wie ich. Ich muss weinen, er sieht mich an,
"Nicht weinen!" sagt er und doch laufen ihm selbst die Tränen übers Gesicht. Kann
nix machen, hilflos, machtlos, zu klein! Die Tür geht auf, er ist da, Papi ist zu
Hause. Hab Angst!
Drücke die Hand fester zu, darf das nicht zu doll, es tut ihm
doch weh, lasse etwas locker. Bitte nicht, bitte, bitte nicht, geht es mir immer
wieder durch den Kopf. Doch es ist sinnlos, es wird passieren, wieder passieren,
so wie jeden Tag, Er ist da. Gleich kommt er! BITTE NICHT!!! Doch er kommt.
"Hier seit ihr ja!" er lächelt, ich hab Angst! "Komm mein Engelchen, komm zu
Papi!" Hab solche Angst!
Er hebt mich hoch, hebt mich einfach hoch, will das doch
nicht. Lasse meinen Bruder nicht los, klammere mich an ihm fest. Bitte nicht
loslassen, lass mich nicht allein. Er kann sie lesen, meine Gedanken, ich weiß es
genau. und er lässt nicht los, seine kleine Hand umklammert meine ganz fest.
Nicht loslassen! Doch Papa ist stärker er zerschlägt unsere Hände, ich will sie wieder greifen, lass mich nicht los, lass mich nicht allein!
Ich weine, schreie, will nicht! Er weint
auch, guckt mir nach, uns nach, Papa und mir. Er zittert, er weint, er schreit
meinen Namen. Schreit Papa an! Was sagt er? Ich verstehe es nicht, ich höre
seine Worte nicht, er bewegt doch seine Lippen, warum höre ich seine Worte
nicht??? Was sagt er, will wissen was er sagt! Sehe ihn nicht mehr, die Tür geht
zu, hinter, mir, hinter uns. Bin ja auf Papas Arm. Wir gehen ins Schlafzimmer, will
nicht! BITTE! Hab Angst, er lächelt. Freut sich, es macht ihm Spaß. "Nicht weinen,
Engel" sagt er "Bin doch jetzt bei dir, bin doch lieb zu dir, sei du doch auch lieb zu
mir!"
Kann nichts machen, kann mich nicht wehren. Er streichelt mich, will das
nicht, nicht an diesen Stellen, warum streichelt er mich da? "Nein!" flüstere ich
immer wieder. Kann nix machen, bin doch so klein, zu klein. Muss lieb sein, sein
Engel sein, hab ihn doch lieb, ist doch mein Papi! Er küsst mich, überall, will das
nicht, nicht an diesen Stellen. Weine, sie tun weh, die Tränen, sie brennen wie
Feuer. Warum da? Warum an diesen Stellen? Muss ihn auch küssen, warum? Will
das nicht! Muss ihn küssen, überall!
"Komm, sei mein Engelchen, sei lieb zu Papi!"
Will lieb sein, will sein Engel sein, hab ihn doch lieb, er hat mich doch auch lieb,
oder!?! Ja, ist doch mein Papi. Jetzt legt er sich auf mich, er ist schwer, so
schwer. Er wiegt so viel, kriege keine Luft. Gleich passiert es wieder, gleich tut es
weh, nein, will das nicht. Es tut so weh. Es macht ihm Spaß, er mag es, es gefällt
ihm. Er küsst mich, immer wieder. Auf und ab, wie bei "Hoppe-Hoppe Reiter". Ich
mochte dieses Spiel, früher, als er das noch nicht machte, ja da mochte ich es,
jetzt nicht mehr, jetzt hasse ich dieses Spiel, mag es nicht mehr spielen auch
nicht im Kindergarten.
Er macht komische Geräusche, es tut so weh. Es wird
immer doller, immer schneller. Bald ist es vorbei. Wo ist mein Bruder? Will zu meinem
Bruder. "DANNY!" schreie ich in Gedanken, er hört es, ich weiß es genau, kann
seine Gedanken lesen. Was ist nur los? Sehe mich, nein uns Papi und mich, von
oben. Es sieht komisch aus. Es passt nicht zusammen. Er ist viel zu groß, ich bin
zu klein, es passt nicht zusammen. Er macht komische Bewegungen. Seine Augen,
er sieht glücklich aus.
Will tot sein, so wie Putzi unser Wellensittich, der schläft
jetzt auch, für immer. Will auch schlafen, für immer, nie wieder aufwachen, tot
sein. Aber er ist glücklich, er ist froh. Papa macht es Spaß, muss lieb sein! Und
dann, dann stöhnt er ganz laut. Es ist vorbei. Es tut so weh! Er gibt mir noch
einen Kuss "Warst ein lieber Engel, der liebste Engel den es gibt!" flüstert er mir
zu. Es tut so weh. Es blutet, ich blute! Warum? Was ist passiert? Verstehe es
nicht! Warum???
Ich mag es nicht, will das doch nicht. Hab ihn doch lieb, ist doch
mein Papi! "Es ist normal." hat er gesagt, immer wieder, es ist normal. Glaube
ihn, er ist ja groß, ist erwachsen. Erwachsene haben immer Recht, bin doch nur
ein Kind. Hab Miriam im Kindergarten gefragt, sie hat gesagt, ihr Papa macht es
auch mit ihr. Aber es tut so weh, es blutet. Frage mich immer wieder, warum? Wo
ist Mama, warum macht sie nichts dagegen? Sie weiß es doch! Sie hat uns doch
gesehen, als er, als wir! Beim letzten mal. Sie hat nichts gemacht, nur geguckt.
Nichts gesagt, stand nur in der Tür.
Er hat sie angeschrien, warum schreit mein
Papa meine Mama an? Dann ist sie gegangen, hat nichts gesagt, nie. Kein Wort,
nur, das ich nichts sagen darf, Niemandem, niemals! "Es ist normal." hat sie
gesagt. Muss das glauben, will ja lieb sein, ein Engel sein! Laufe zu Danny, er
hält mich fest! "Hast du Aua?" fragen seine Gedanken, ich muss weinen! Er hat
auch Aua! Er spürt das Selbe wie ich, jedes mal. Spürt immer wenn ich Aua habe,
genauso doll wie ich.
Er nimmt mich in seine Arme, seine kleinen Arme, sind doch
noch so klein, so schlafen wir ein, Arm in Arm in der Ecke, ganz allein, wo ist
Mami? Frage mich immer und immer wieder "Papi, warum? hab dich doch so lieb,
will doch dein Engel sein, Papi warum? WARUM?" Will tot sein, wie Putzi, für
immer schlafen, wie Putzi, tot sein....
Fußschritte
Shannon konnte die Fußschritte hinter sich hören als sie nach Hause ging.
Der Gedanke, dass sie verfolgt wird, ließ ihr Herz schneller schlagen.
"Du bist lächerlich," sagte Sie sich selbst, "Niemand verfolgt dich."
Um sicher zu gehen beschleunigte Sie Ihr Schritttempo,
doch die Schritte glichen sich Ihren an.
Sie hatte Angst nach hinten zu sehen und sie war froh dass sie fast Zuhause war.
Shannon sagte ein schnelles Gebet, "Gott, bitte lass mich sicher nach Hause kommen."
Sie sah das Außenlicht brennen und rannte den Rest des Weges bis zum Haus.
Erst mal drinnen, lehnte sie sich einen Moment gegen die Tür, erleichtert in den sicheren vier Wänden ihres Zuhauses zu sein.
Sie sah aus dem Fenster um nach zu sehen ob jemand da draußen war.
Der Gehweg war leer.
Nach dem durchblättern Ihrer Bücher entschloss sie sich einen Snack zu sich zu nehmen und online zu gehen.
Sie loggte sich unter Ihrem Nicknamen ByAngel213 ein. Sie sah in Ihre Buddyliste und stellte fest dass GoTo123 online ist. Sie schickte ihm eine Nachricht.
ByAngel213: Hi, Ich bin froh dass du online bist! Ich hab geglaubt, dass mich
jemand nach Hause verfolgt hat. Es war total komisch!
GoTo123: Du guckst zu viel Fern. Wieso sollte dich jemand verfolgen? Wohnst
du nicht in einer sicheren Gegend?
ByAngel213: Natürlich wohn ich in einer sicheren Gegend. Ich nehme an das
ich mir dass nur eingebildet habe, denn ich hab niemanden gesehen, als ich
raus geschaut habe.
GoTo123: Es sei denn du hast deinen Namen übers Internet raus gegeben. Das
hast du doch nicht gemacht oder?
ByAngel213: Natürlich nicht. Ich bin doch nicht doof, weißt du?
GoTo123: Hattest du ein Softball Spiel nach der Schule heute?
ByAngel213: Ja, und wir haben gewonnen!!
GoTo123: Das ist klasse! Gegen wen habt Ihr gespielt?
ByAngel213: Wir haben gegen die Hornets gespielt. Der irren Uniformen sind
total schrecklich! Sie sehen aus wie Bienen.
GoTo123: In welchem Team spielst du?
ByAngel213: Wir sind die Canton Cats. Wir haben Tigerpfoten auf unseren
Uniformen. Die sind total cool.
GoTo123: Hast du gepitched?
ByAngel213: Nein, ich spiele second Base. Ich muss weg. Meine Hausaufgaben
müssen fertig sein bevor meine Eltern nach hause kommen. Ich will sie nicht
verärgern. CU!
GoTo123: Bis dann. CU!
Während dessen......
GoTo123 ging zum Mitglieds Menü und begann die Suche nach ihrem Profil.
Als er es fand, markierte er es und druckte es aus. Er holte einen Stift heraus und begann auf zu schreiben was er bis jetzt über Angel wusste.
Ihr Name: Shannon
Geburtsdatum: Jan. 3, 1985 Alter:13
Staat in dem sie wohnt: North Carolina
Hobbies: Softball, Chore, Skating und Shoppen.
Neben dieser Information wusste er, dass sie in Canton wohnt, weil sie es ihm gerade gesagt hatte.
Er weiß, dass sie bis 18:30 Uhr alleine war, und das jeden Nachmittag bis Ihre Eltern von der Arbeit kommen.
Er wusste das sie im Schulteam Donnerstagnachmittag Softball spielt.
Und dass sich das Team Canton Cats nennt. Ihre Glückszahl 7 ist auf dem Rücken Ihrer Uniform gedruckt. Er wusste, dass sie im siebten Schuljahr der Canton Junior High School war. Das hat sie ihm erzählt.
All dies in einer Unterhaltung die sie Online hatten. Er hatte jetzt genug Informationen um sie zu finden. Shannon erzählte Ihren Eltern nicht von dem Geschehen auf dem Weg nach Hause. Sie wollte nicht, dass sie Ihr eine Szene machen und ihr verbieten zu Fuß nach Hause zu gehen nach dem Softball Spiel. Eltern übertreiben immer maßlos und Ihre waren die schlimmsten.
Sie wünschte sie wäre kein Einzelkind. Wenn sie doch einen Bruder und eine Schwester hätte, dann wären ihre Eltern nicht so übertrieben beschützerisch.
Bis Donnerstag hatte Shannon die Fußschritte längst vergessen.
Sie war grad mitten im Spiel als sie merkte, dass jemand sie anstarrte.In dem Moment fielen ihr auch wieder die Schritte ein. Sie sah von Ihrem Second Base nach oben, um festzustellen, dass ein Mann sie genau beobachtete. Er lehnte sich gegen den Zaun und lächelte als sie ihn ansah.
Er sah überhaupt nicht Angsteinflössend aus und sie vergaß schnell wieder Ihre Bedenken.
Nach dem Training saß er auf einer Bank in Ihrer Nähe, als sie noch kurz mit dem Trainer sprach. Sie bemerkte sein Lächeln auf ein Neues und ging an ihm vorbei.
Er nickte und sie lächelte zurück. Ihm fiel der Name auf dem Rücken Ihres Trikots auf und er wusste dass er sie gefunden hatte.
Er ging mit einem sicheren Abstand hinter ihr her. Sie waren nur ein Paar Häuser von Shannons Zuhause entfernt.Und als er wusste wo sie wohnt, ging er schnell zurück zum Park um sein Auto zu holen.
Jetzt musste er warten. Er entschloss sich etwas zu essen bis die Zeit gekommen ist zu Shannons Haus zu gehen.
Er fuhr zu einem Schnellrestaurant und blieb dort bis es Zeit war seinen Schritt zu machen.
Shannon war in Ihrem Zimmer als sie Stimmen im Wohnzimmer hörte. "Shannon, komm her," Ihr Vater rief. Er hörte sich besorgt an und sie konnte sich keineswegs vorstellen warum.
Sie ging ins Zimmer, als sie den Mann vom Spielfeld auf dem Sofa sitzen sah.
"Setz dich," fing ihr Vater an, "dieser Mann hat uns grad eine sehr interessante Geschichte über dich erzählt." Shannon ging zu einem Stuhl gegenüber im Raum.
Wie konnte er ihren Eltern überhaupt irgendetwas erzählen? Sie hatte ihn bis heute noch nie zu vor gesehen!
"Weißt du wer ich bin? Shannon?", fragte der Mann sie.
"Nein," antwortete Shannon.
"Ich bin ein Polizist und dein Online Freund, GoTo123."
Shannon war erstaunt. "Das ist nicht möglich! GoTo ist ein Kind in meinem Alter!Er ist 14 und wohnt in Michigan!"
Der Mann lächelte. "Ich weiß dass ich dir das erzählt habe, aber es war nicht wahr. Siehst du, Shannon, es gibt Menschen Online die nur so tun als wenn sie Kinder wären; Ich war einer von denen.
Doch während andere es machen um Kinder zu finden und Ihnen weh zu tun,
gehöre ich zu der Gruppe die es macht um Kinder zu schützen.
Ich bin hergekommen um dich zu finden und um dir beizubringen wie gefährlich es sein kann zu viel Information an Menschen übers Internet rauszugeben.
Du hast mir genug erzählt, um es mir leicht zu machen dich zu finden.
Dein Name, die Schule die du besuchst, der Name deines Ball Teams und die Position in der du spielst.
Die Nummer und der Name auf deinem Trikot machten das Finden nur noch einfacher."
Shannon war immer noch erstaunt. "Du wohnst nicht in Michigan?"
Er lachte. "Nein, ich wohne in Raleigh. Es hat dir ein sicheres Gefühl gegeben zu glauben, dass ich so weit weg wohne, nicht wahr?"
Sie nickte.
"Ich hatte Freunde der ihren Tochter war genau wie du, nur hatte sie nicht so viel Glück. Der Mann fand sie und tötete sie während sie allein zu Haus war. Kindern wird bei gebracht, nie jemanden zu sagen wenn sie allein Zuhause sind, jedoch tun sie es ständig, online.
Sie tricksen dich aus, Informationen raus zu geben, ein wenig hier, ein wenig da. Bevor du es weißt hast du ihnen genug erzählt,damit sie dich finden können, ohne dass du es überhaupt bemerkt hast.
Ich hoffe, dass du daraus etwas gelernt hast und demnächst vorsichtiger bist."
"Das werd ich", versprach Shannon.
"Wirst du anderen davon erzählen, damit sie auch sicher sind?"
"Das verspreche ich!"
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Ich ging zu einer Party, Mama,
Ich bin nicht betrunken gefahren,
also warum bin ich diejenige, die stirbt?
V
ORSICHT!! Auf den Straßen! Nicht alkoholisiert Auto fahren!**~|*~*~*|~**
...Tot vorm PC...
Sie sass am PC wie fast jeden Abend. Immer als sie nach hause kam, setzte sie sich an den Computer, wählte sich ins Internet ein und blieb so lange drin, bis sie ihre Mutter ins Bett scheuchte.
Aber an diesem Tag war es anders. Sie hatte sich verliebt. Es verging kaum eine Minute, wo sie nicht an ihn dachte. Sie hatte nur seinen Nickname im Kopf und seine Beschreibung. Andauernd dachte sie darüber nach, wie er wohl aussehen würde. Sie hatten nie so richtig über sich selbst geredet, nie über persönliche Details wie genauer Wohnort oder so. Sie wusste nur, dass er in Deutschland wohnte wie sie selbst, aber etwa 400km weit entfernt; zu weit zum besuchen. Sie konnte ihm vertrauen, konnte sich loslassen, konnte sich fallen lassen, wenn sie mit ihm chattete, was sie sonst nicht konnte. In real war sie sehr schüchtern, traute sich kaum etwas zu. Doch im Chat, wenn sie mit ihm sprach, dann konnte sie sich richtig fallen lassen und ihren Gefühlen freien lauf lassen. Doch dass sie sich in ihn verlieben würde, daran dachte sie nie. Sie hielt es nicht für möglich, sich in einem Chat zu verlieben, doch nun war es passiert; sie konnte nichts mehr dagegen machen.
Es vergingen einige Tage. Sie dachte pausenlos an ihn; war schon öfters so nah dran, es ihm zu gestehen, aber sie schaffte es nie. Doch dann kam der Tag, an dem sie beschloss, es ihm zu sagen.
Als sie sich nach der Schule an den PC hockte und in den Chat ging, war er nicht da. Sie wartete lange, doch er kam nicht. Sonst war er immer da. Jeden Tag um die selbe Zeit. Doch heute nicht.
Sie hatte keine Ahnung was dazwischengekommen war und befürchtete schon das schlimmste. Und da kam ihr die Idee, ihre E-mails nachzulesen.
Sie hatte Post, es war eine Mail von ihm. Als sie den Betreff las, stieg in ihr ein eigenartiges Gefühl auf. Ein mulmiges Gefühl in ihrem Bauch...Ein Gefühl, das ihr die Luft wegbleiben liess. Im Betreff stand: Es tut mir leid, ich mag dich nicht...
Sie machte die Mail auf...
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Na du!
Es tut mir leid, ich hätte es dir schon viel eher sagen sollen, hätte es niemals so weit kommen lassen dürfen. Ich bin nicht der, den du denkst. Ich bin nur ein gewöhnlicher Mensch, kann mit dir ehrlich gesagt nichts anfangen. Ich habe dich die ganze Zeit nur belogen. In wirklichkeit wollte ich nur jemanden verarschen.
In wirklichkeit kann ich dich nicht leiden. Du mit deinem ewigen Gejammer, du, mit deiner völlig abartigen Sicht zum Leben und allem. Ich habe mitgespielt, weil es das war, was du wolltest. Aber ich kann dich nun mal nicht leiden, deswegen werde ich dich jetzt auch in ruhe lassen. Das ist das letzte was du von mir hörst.
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Sie konntte es nicht glauben. Jedes Wort fühlte sich so an, als würde ein Messer in ihr Herz stechen. Es tat so fürchterlich weh, als sie das las.
Die Tränen konnte sie nicht mehr zurückhalten. Sie rollten über ihre Wangen, bis zum Kinn. Es fühlte sich an, wie dornen die sich in sie hineinfrassen. Sie war alleine daheim; zum Glück. So hätte sie es sich nie getraut, aus dem Zimmer zu gehen. Und das Weinen konnte sie auch nicht mehr unterdrücken. Es kam aus ihr heraus, als hätte sie seit Jahren nicht mehr geweint. Sie hatte das Gefühl, als würden diese Worte alles in ihr zerstören, verbrennen...
Sie wollte nicht mehr. Er war die einzigste Person, der sie vertraut hatte. Der sie alles über sich erählt hatte. Doch es war alles nur Show...Er war nicht real, diese Person die sie liebte, hasste sie.
Sie wollte nicht mehr leben. Alles, woran sie geglaubt hatte, war eine Lüge. Und das schlimmste war immer noch, dass er es ihr so sagen musste. Er hätte es auch anders tun können...Aber wieso so? Und wieso gerade sie, und nicht eine andere naive Chatterin?
Sie sah nicht mehr richtig, ihre Augen waren voller Tränen. Und in ihr brannte es förmlich. Sie konnte sich noch daran erinnern, dass ihre Mutter einmal Schlaftabletten gekauft hatte....
Im Bad mussten sie sein, wie vor einigen Tagen auch noch, als sie sie per Zufall gefunden hatte.
Sie setzte sich wieder an den PC, vor ihr der Posteingang - Keine neuen Nachrichten...
Der Deckel des Röhrchens spickte weg, als sie es aufmachte. Darin hatte es einige weisse Tabletten. So klein und doch so gefährlich. Sie nahm sich eine raus und schluckte sie. Es war ekelhaft; es schmeckte fürchterlich bitter, aber die Tablette verschwand sofort in ihrem Magen.
Der Rest kann ja nicht schlimm sein, gleich ist es eh vorbei dachte sie sich, und schluckte den Rest der Tabletten auch.
Wie lange sie da sass und auf Post von ihm wartete konnte man nicht sagen. Es mussten Stunden gewesen sein.
Ihr Kopf wurde immer schwerer, die Augenlider waren so schwer wie Blei. In ihrem Magen brannte es, doch sie spürte es nicht mehr. Alles war wie durch Watte gedämpft.
Der Kopf sank auf die Tastatur, ihre Augen schlossen sich...Das Herz wurde immer langsamer, alles schlief ein. Für immer.
Man fand sie am nächsten Morgen. Tot vor dem PC, in der Hand das leere Röhrchen.
Und auf dem Bildschrim, eine Nachricht. Irgendwer musste sie geöffnet haben. Darin stand:
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Huhuuu!
Gott, was hat denn mein Bruder fürn Mist geschrieben? Tut mir leid, ich habe das nicht geschrieben...Glaub mir bitte...Ich könnte dir niemals weh tun...
Denn ich liebe dich...
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Die Geschichte von einem Opfer namens Katharina
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